ARISTOS Olivenöl nativ extra: Keine Verunreinigung durch Mineralöl

Labortests belegen: Auch in hochwertigem Olivenöl finden sich häufig Rückstände von gesundheitsschädlichem Mineralöl. Weshalb Sie Ihre Gerichte dennoch weiterhin mit unseren Pflanzenölen verfeinern können, erfahren Sie hier.

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Wirkung von hochwertigem Olivenöl auf die Gesundheit

Die Ursprünge des Olivenanbaus und damit der Gewinnung von Pflanzenöl lassen sich bis in die Antike zurückverfolgen, was Oliven seit Jahrhunderten in vielen Mittelmeerländern – sowohl als nahrhaftes Lebensmittel als auch wertvolle Ölquelle – zu einer wichtigen Kulturpflanze macht.

Extra natives und damit naturbelassenes Olivenöl der höchsten Güteklasse ist Basis nahezu aller mediterranen Gerichten und auch aus deutschen Küchen – sei es beim Braten, Frittieren oder Verfeinern von Salaten und Brot – kaum mehr wegzudenken.

Vielfältig einsetzbar, verleiht es Gerichten dabei, dank hochwertiger Inhaltsstoffe und einer besonders schonenden Verarbeitung der Oliven, ein leicht bitteres, dennoch fruchtiges Aroma. Neben dem ganz besonderen Geschmack zeichnet sich das hochwertige Speiseöl zudem vor allem als Quelle wichtiger Fettsäuren aus, weshalb der Verwendung von Olivenöl schon seit jeher eine positive Wirkung auf die Gesundheit nachgesagt wird. So nutze bereits der im antiken Griechenland lebende Hippokrates von Kos, der als Wegbereiter der wissenschaftlichen Medizin gilt, den gewonnenen Pflanzensaft zur Versorgung seiner Patienten.

Doch wer vor diesem Hintergrund der Meinung ist, dass jedes, als „extra nativ“ gekennzeichnetes Olivenöl zur gesundheitsbewussten Aufwertung vielfältiger Gerichte genutzt werden kann, der hat leider weit gefehlt. So belegen Ergebnisse der Stiftung Warentest sowie der Zeitschrift Öko-Test, dass vielen Olivenölen höchster Qualitätsklasse bedenkliche Substanzen beigesetzt sind. Bei diesen sogenannten aromatischen Mineralölkohlenwasserstoffen (MOAH) sowie gesättigten Kohlenwasserstoffen (MOSH) handelt es sich dabei um Mineralölrückstände, die mit potenziellen Risiken für die menschliche Gesundheit einhergehen. Die erschreckende Bilanz der Testlabore, wonach nahezu kein Olivenöl den Vorgaben entspricht, ruft bei vielen Verbrauchern verständlicherweise Verunsicherung hervor.

Falls auch Sie sich – angesichts möglicher Verunreinigung – vor dem Kauf von Olivenöl scheuen oder bereits zu weniger nährstoffreichen Alternativen greifen, dann haben wir eine gute Nachricht für Sie: ARISTOS Olivenöl nativ extra kann nach wie vor völlig bedenkenlos genossen werden! Anhand einer Infografik möchten wir Ihnen hierzu aufzeigen, wie Mineralöle in das beliebte Lebensmittel gelangen können und weshalb solche Rückstände in unserem Olivenöl ausgeschlossen sind.

Infografik: Schädliche Substanzen in Olivenöl

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Gründe für Mineralölrückstände in Olivenöl

Vom Anbau und der Ernte der grünen sowie schwarzen Früchte, über die Produktion in Mühlen bis hin zur Abfüllung des entstandenen Olivenöls – entlang des gesamten Verarbeitungsprozesses finden sich Eintragsmöglichkeiten von potenziell schädlichen Substanzen. Leicht in Fetten löslich gelangen Mineralöle so in geringen Mengen über den kurzen Kontakt – zumeist versehentlich – in das eigentliche Qualitätsprodukt.

Um den Ursachen genauer auf den Grund zu gehen, haben wir uns die verschiedenen Stationen der Olivenverarbeitung einmal genauer angesehen und potenzielle Stellen der Verunreinigung hier für Sie zusammengestellt.

Ernte der Oliven

Zunächst können die Oliven bereits bei der Ernte durch den Einsatz maschineller Pflückverfahren eine Kontamination mit Schmiermitteln erfahren. So kann der Kontakt zwischen Mineralöl und dem späteren Olivenöl über die, zum Zurückschneiden der Bäume eingesetzten Benzin-Kettensägen, deren Funktionsweise durch Schmieröle gewährleistet wird, zustande kommen. Gleiches gilt für die, besonders auf großen Olivenhainen Verwendung findenden Rüttelmaschinen, mit deren Hilfe Früchte schnell und effizient von den Bäumen gepflückt werden.

Produktion in Mühlen

Spuren der gesundheitsgefährdenden Substanzen im gepressten Endprodukt können sich darüber hinaus auch auf die Produktion und damit die Pressung oder Extraktion zurückführen lassen. Geölte Förderbänder oder andere, bewegliche Komponenten der Mühle kommen dabei während des Weitertransports mit den zu pressenden Früchten in Kontakt, wobei kleine Mengen in das spätere Olivenöl gelangen können.

Abfüllung des Olivenöls

Auch während des letzten Verarbeitungsschrittes können Stoffe verwendet werden, die nicht für den Kontakt mit Lebensmitteln – und damit Olivenöl – geeignet sind. So werden Komponenten der Abfüllanlagen häufig mit Mineralölen geschmiert und instandgehalten.

Herstellung von ARISTOS Olivenöl nativ extra

Im Gegensatz zu einer Vielzahl anderer Endprodukte, ist unser kaltgepresstes Olivenöl frei von jeglichen Mineralölen, was auch regelmäßige Kontrollen auf Rückstände bestätigen. Zudem haben wir uns dem biologischen Olivenanbau auf unseren Hainen verschrieben und werden ab der Ernte 2022/2023 – unter Aufsicht der BIO Hellas-Organisation – in das Bio-Programm aufgenommen. Den ökologischen Prinzipien eines Mischkulturanbaus folgend, verzichten wir dabei auf den Einsatz von Insektiziden, produzieren ein natürliches Qualitätsprodukt und sorgen gleichzeitig für den Erhalt eines – auch in der Zukunft – gesunden Bodens.

Wie unser Ernte- und Verarbeitungsprozess gestaltet ist, um den hohen Anforderungen eines biologischen Anbaus gerecht zu werden und gleichzeitig die Verunreinigung durch Mineralöle gänzlich auszuschließen, sehen Sie hier.

Ernte der Oliven

Jedes Jahr im Dezember reisen wir – die Familie Karapatzakis – nach Trikorfo, gelegen auf einer Halbinsel im Süden Griechenlands, um zusammen mit anderen lokalen Olivenbauern die Früchte unserer Olivenhaine von Hand zu ernten. Da wir hierzu E-Kettensägen verwenden, ist es ausgeschlossen, dass die Früchte mit Schmiermitteln und damit potenziell gesundheitsgefährdenden Mineralölen in Kontakt kommen. Zudem liegt unser Anbaugebiet auf einem Berg und ist damit für große, maschinelle Anlagen, wie die bei vielen anderen Olivenernten zum Einsatz kommenden Rüttelmaschinen, nicht erreichbar.

Produktion in Mühlen

Die Kaltpressung unserer Oliven zu einem einzigartig naturtrüben, ungefilterten Pflanzenöl geschieht in regionalen, hochmodernen Olivenölmühlen. Eine Kontamination der Früchte während des Weitertransports – wie bei vielen anderen Mühlen – wird bei der Produktion unseres Olivenöls dabei durch einen hohen Qualitätsanspruch, eine vertrauensvolle Arbeitsweise und ständige Kontrollen verhindert.

Abfüllung des Olivenöls

Statt in automatisierten Förderanlagen, erfolgt bei uns die mechanische Abfüllung des Olivenöls mittels einer Handpumpe, was die Reinheit und den unbedenklichen Genuss unseres ARISTOS Olivenöl nativ extra gewährleistet. Somit handelt es sich bei unserem Produkt im eigentlichen Sinne um einen naturtrüben, aus ausgewählten Oliven gepressten Fruchtsaft der höchsten Qualität.

Fazit: Unbedenklicher Genuss direkt aus Griechenland

Neben kunsthistorisch bedeutsamen Bauwerken und einer einzigartigen Landschaft, wird Griechenland häufig mit einer kulinarischen Vielfalt mediterraner Köstlichkeiten assoziiert, wobei hochwertigstes Olivenöl nur in seltenen Fällen fehlen darf. Und auch hier in der heimischen Küche sollte das beliebte Pflanzenöl weiterhin bedenkenlos Einzug in die Zutatenlisten halten und kalte wie warme Gerichte mit einzigartiger Note verfeinern.

Um sicherzugehen, dass dabei keine Mineralölrückstände ihren Weg in angerichtete Speisen finden, sollten Sie beim Kauf aber unbedingt zu einem reinen Pflanzensaft greifen. Eine gute und sichere Wahl ist dabei das – auch bequem online bestellbare – ARISTOS Olivenöl nativ extra der Familie Karapatzakis, das nicht nur mit hochwertigen Inhaltsstoffen, sondern auch mit einem harmonischen Aroma von seiner Qualität überzeugt.

So kann der beliebte Küchen-Allrounder auch weiterhin als Quelle wichtiger Fettsäuren herangezogen werden und die Verwendung – wie schon die Menschen im antiken Griechenland wussten – mit positiven Effekten für die Gesundheit einhergehen.